DAC 8 (Directive on Administrative Cooperation 8) ist eine neue EU-Richtlinie zur Steuertransparenz im Bereich von Krypto-Assets und digitalen Finanztransaktionen. Sie erweitert die bestehende MICA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) und verpflichtet Krypto-Plattformen, Wallet-Anbieter und andere Dienstleister, Transaktionsdaten an die Steuerbehörden zu melden.
Die EU will Steuerhinterziehung und Geldwäsche in der Krypto-Welt eindämmen. Durch DAC 8 werden alle relevanten Krypto-Transaktionen innerhalb der EU überwacht und an die nationalen Finanzbehörden gemeldet. Die Richtlinie orientiert sich an den globalen OECD-Regeln für die Krypto-Meldepflicht (CARF – Crypto-Asset Reporting Framework).
DAC 8 ist die nächste Stufe der Regulierung für Krypto-Assets in der EU. Sie macht es für Krypto-Nutzer schwieriger, Steuern zu umgehen, und bringt eine vergleichbare Meldepflicht wie bei Banken. Wer Krypto-Gewinne nicht korrekt angibt, läuft künftig ein höheres Risiko, entdeckt zu werden.
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